Nachfolgend geben wir euch einen kurzen Einblick in das System. Sowohl in Neubau als auch bei der Sanierung kommt es zum Einsatz. Es verfügt über eine gute Trittschalldämmung und verleiht dem Boden ein "elastisches" Gehgefühl. Die Platten und Leitungen sind einfach und schnell zu verlegen und punkten durch ihr leichtes Gewicht und die niedrige Aufbauhöhe (40mm). Darüber hinaus kommt durch das Trockenbau-Verfahren keine zusätzliche Baufeuchte ins Gebäude - lange Trocknungszeiten entfallen.
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Das System besteht aus:
- Verlegeplatte aus Weichholzfaser
- Ausgleichsplatte aus Weichholzfaser (für angrenzende Flächen ohne Rohr)
- Wärmeleitbleche (werden in die Verlegeplatten eingelegt)
- Metallverbund-Rohr
- Holzprofile (an diesen wird der darüber verlegte Holzboden festgeschraubt
- Ausgleichsschüttung für die Raumränder im Bereich der Rohrbögen
- Abdeckplatte (optional)
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Gefräste Holzelemente für LeitungsrohreEine weitere Möglichkeit für eine Fußbodenheizung im Trockenbau bieten diese Holzplatten, in die die Aufnahmerillen für die Heizungsrohre gefräst wurden. Daraus ergibt sich ein extrem niedriger Aufbau. Üblicherweise wird darauf dann eine Entkopplungsplatte verklebt und darauf der Holzboden. So lässt sich das Parkett später auch wieder entfernen, ohne die Fußbodenheizung zu beschädigen.
Wie das untenstehende Bild zeigt, lassen sich mit den gefrästen Platten auch beheizbare Möbel wie diese Sitzbank realisieren.
Wir informieren euch gerne ausführlich über dieses System.